Im Juni 2017 erschien das Buch „Zum Berühmtsein eigentlich keine Zeit“. Es zeigt auf 336 Seiten mit rund 800 Abbildungen das Werk Albrecht/d.s von frühen Ideen und Aktionen der 1960er Jahre, noch bevor er sich der Fluxus-Bewegung anschloss, über die Jahrzehnte seines kontinuierlichen Schaffens bis zu späten Arbeiten aus dem unvollendeten Zyklus „Yeti Research Project“, der thematisch noch einmal die zentralen Leitgedanken seiner politischen Kunst aufnahm.
Eine Reihe von Gastbeiträgen von Weggefährten und namhaften VertreterInnen aus dem Kunstbereich fächern in Würdigungen und Erinnerungen die thematische Breite des Werks von Albrecht/d. auf anschauliche und eindringliche Weise auf.
Der Titel des Buches geht auf ein Hintergrundgespräch zurück, das Norbert Prothmann 1987 mit Albrecht/d. für ein Portrait führte, das in der Ausgabe 10/1987 des Stadtmagazins „ketchup“ erschien. Darauf angesprochen, dass einige seiner Weggefährten wie Immendorff, Staeck, oder Beuys es zu nationaler oder gar internationaler Berühmtheit brachten, hatte Albrecht/d. geantwortet: „Ich hab‘ ja zum Berühmtsein eigentlich gar keine Zeit.“ – Die Überschrift für das Portrait in „ketchup“ war geboren.
Dieses Statement griffen wir wieder auf, als wir die Ausstellung im Württembergischen Kunstverein (Dezember 2015/Januar 2016) planten, und wir fanden auch, dass es der ideale Titel eines Buches über das gesamte Schaffen Albrecht/d.s ist.
Das Buch kann direkt beim Verlag bestellt werden oder über die ISBN-Nummer bei jeder Buchhandlung: 978-3-9816926-5-5.