Seit Ende der 1960er Jahre befasste sich Albrecht/d. mit musikalischen Ausdrucksformen. Seine Aussagen zur endless music können dabei exemplarisch für sein gesamtes musikalisches Schaffen gelten.
Die ersten Aufführungen hatten entweder individuelle Namen wie die „Bearbeitung der Brandenburgischen Konzerte von J.S.Bach für Violine, ein indisches Saiteninstrument und ein Tonbandgerät“ oder wurden innerhalb der Reihe dillettantism aufgeführt. Zumindest dillettantism No. 8 hatte auch einen eigenen sprechenden Namen: „Musik der Stille und der Meditation“ (1972).
Bislang ermittelte Aufführungen:
27.06.1970 „Brandenburgische Konzerte“ in der Bearbeitung von Albrecht/d. (als „D.V. Albrecht“), mit H.H.R.Decker Schwäbisch Gmünd, Großer Stadtgartensaal
14.03.1970 „dilletantism – a musical piece for one man orchestra“, Galerie Zelle, Reutlingen
19.09.1970 „dilletantism no. 2“ auf dem Burgplatz, Braunschweig im Rahmen der „Art Jamboree ’70“ 18. bis 21. September 1970
1970 „dilletamtism no. 3“ Albrecht/d. Solo – Stahl- bzw. Klaviersaiten auf zwei symmetrischen, pyramidenförmigen Klangkörpern, Gesamtlänge 1,3 m, die Saiten werden geschlagen
1971 Pro Art (Kunstmarkt) Duisburg, Info-Stand und Aufführung eines Stückes für Ein-Mann-Orchester
1971 dilletantism no. 6″ Albrecht/d. solo – Instrument wie no. 3, „gesägt“ – mit einem Bogen gestrichen
15.07.1972 „Jedermanns olympische Siegerehrungen“ und „Musik der Stille und der Meditation“ , Improvisationen über Rhythmen, asiatische Musik für Tabla“, Braunschweig im Rahmen der „Art Jamboree ’72“.
1972 „Musik der Stille und der Meditation“ (d 8) – Kunstmarkt Göttingen – Albrecht/d. Tabla und ein Spieler mit einem von Albrecht/d. konzipierten und gebauten Zupfinstrument