Albrecht/d. war immer ein politischer Künstler. Seine Arbeiten mischten sich ein, thematisierten die Konflikte der Welt, die Zerstörung der Umwelt, die Risiken der Kernenergie, Gewalt sowohl zwischen Staaten, gegen Tiere als auch zwischen Menschen, egal ob als staatliche Gewalt oder als häusliche Gewalt.
Wie viele Vertreter seiner Generation war der Vietnamkrieg ein initial prägendes Ereignis, das seine Arbeiten beeinflusste. Daraus leiteten sich im Laufe der Zeit auch immer wieder konkrete Aktionen ab, die den angeprangerten Mißständen entgegenwirken sollten.
Für Albrecht/d. waren Leben, Kunst und Politik eine Einheit, die nicht trennbar ist.
Das schloss auch seine Haltung im „Job“ an der Schule ein, wo er mit Schutzbefohlenen demokratische Kompetenz einübte.