Lyrik

Für Martin Schwarz‘ Buch: „SONNTAGSMALEREI MIT FALLGRUBEN – Eine Anthologie zu veränderten BIldern“ steuerte Albrecht/d. 1984 einen Zykus aus 10 Gedichten bei.

HOLY DIES WITHIN MY EYES
oder
IN DEN BäRGEN – sind nicht nur zwärgen?

Is n’t it romantic?
Himal – aya – san – Trekking Tour
Holidays
die Reisen des Traums der Angst
der BILDER SVIZZERA
34 Pärfde – sonen und Tiere
Farbe
Ausblick Literatour, Herbst Augenblick
PFLOP
vor uns Feuerwerk, Geier an Adler/schulze kotet aus ……….

SCHNEEWOISS, kühn erhaben
HINTER DER BERGKUPPE VERENDET das Yak!
KOCHT MIME DEN 100jährigen Todesbrei,
es dampft, stolz und stark regelt der PHALLUS
sein Vorhäutchen heraus, blau – grau ……
Spermen kochend, dämpfend sprengt er die Hose,
Steiner’s MAL, die Zinnen Walhalls tarnt sich die Macht meistens nackt                                                                                                                                   indisch
in der Nacht
der „BERGENDEN BURG“!

Doch zurück
der TRAUM – ein KüNSTLER versetzt künstlich die Bergspitze
sie schwebend, der Traum des Magiers,
Religion als Ersatz der Schwerkraft – Konzept des Steins als schneetau!                                                                                                                                    Frische
tauend nach OBEN!!!

GUTE NACHT
sagte die Mühle zum WASSER, reich mir den Kiesel
huscht dort oin Wiesel
den Kiesel
der gerade, gerade diagonal flog
eins der 21 Stückchen KALK aus Gehirnen
von alternden politikern
künstlichen künstlern ärzten am leben versucht
rollt er in den Bach
träge trägt man ihn mir zu!

Der Schnee des Kalkes von Gestern in der Tageszeitung der Aktualität,
die Tageszeitung wurde zu dieser Dreck-Tour eingeladen,
in der Werbung als „TREKKING – HIMMELS – TOUR“ zu offenbaren,
denn jeder Augenblick hatte dem Felsen Angst gebracht,
als der Affe diesen seltsamen Pilz gezaubert hatte,
WELCH‘ GROSSE ZIGARRE RAUCHT DER MAGIER IM BERG?

JEMAND BEKAM keine Luft mehr
IHM war es zu warm im SCHNEEEEEEEEEEEE
des B I K I N I  A T O L L S
UND SO ZEIGTEN ALLE IHNEN ALS ZEICHEN INNIGSTER
AUFERSTEH
UNG
das BILDNIS MARIL YNS A)
B)
C) mit SCHWARZEM GEBäLK DIAGONAL/horizontal
sanft glitschig
das WASSER WAR VERDAMPFT
das SCHIFF

sass
inmitten all dieser geschliffenen KIESEL
don’t KISS me
WIESEL
UR – LAU (T) -B
hier
SHIT
POLIT
IK
WILL zurücke
so funkte
das SOS sich hinaus
in den heimatlichen HAFEN
satellite-love
und im TRAUM kamen wir zurück
zum SCHACHT
DER
SCHLACHT – EUROPE-AMERICAN DREAM
DIE VISION-

alles egal – ich bleib neutral!
im mittleren meere
bewaffnete nur mit speeren
fischten PAPUAS-hilfspolizisten
ein FLUGZEUGWRACK heraus –
grossartig diese NEUERWERBUNG für das „NUOVO NUCLEAAS CLASS                                                                                  (first) MUSEO DI CONTEMPORANEO.

äusserte sich der Reiseleider
und furchtsam fuhr er fort:
„magier ALLER kinder seid uneinig in EURER fantasie,
denn der HIMMEL des HIMALAYAS ist auch von BERGEN
zerklüftet, SCHNEE….“
da ein KNALLLLLLLL
DIE BRILLE BRüLLTE
RISSE ZOGEN FURCHEN
IN GLAS
KLARHEIT
ZITTERNDE LUFT
STEINE SCHMOLZEN SCHNEE

LAST
verie last tregging
sagte ein
EXILIERTER TIBETER
in den schweizer BäRGEN
HOIMAD, HEU!

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Sonntagsmalerei mit Fallgruben erschien 1984. Es enthält 10 Gedichte von Albrecht/d.