Albrecht/d.s Werk ist von Leitmotiven durchzogen. Er setzte sie gezielt ein, variierte sie und kombinierte sie zu immer neuen Konstellationen.
Die Leitmotive waren sowohl materieller, formaler wie auch inhaltlicher Natur.
Der Buddhismus als weltanschauliche Grundlage seines Denkens, Handelns und Schaffens spiegelt sich in der wiederkehrenden und nahezu allgegenwärtigen Verwendung von Buddha-Darstellungen, buddhistischen Symbolen wie dem Kreis und anderen mitunter auch assoziativ verwendeten Bezügen im gesamten Werk.
Natürliche Materialien wie Holz und Bambus stellen einerseits Bezügen zum Buddhismus her und stehen andererseits für die Natur, für deren Schutz und Erhalt ich Albrecht/d. bereits in den 1960er Jahren einzusetzen begann. Auch die Figur des Nashorns, der ein eigener Zyklus gewidmet ist, steht als Symbol für den Konflikt menschlichen Handelns – Raubbau, Umweltzerstörung, Materialismus – contra Umwelt und Natur.
Draht erfüllte immer eine Zwischenfunktion in Albrecht/d.s Werk. Als neutrales Artefakt benutzte er es zur Verbindung von Einzelnen Elementen vor allem aus Holz und Bambus und als Saiten zur Erzeugung von Klängen. Als Stacheldraht und in Installationen symbolisiert er auch die Welt von Macht und Gewalt, steht für Angrenzung, Ausgrenzung, Eingrenzung, für Spaltung, Unfreiheit, Gefangenschaft und Unterdrückung.
Feuer spielte in vielen Happenings und Performances Albrecht/d.s eine wesentliche Rolle. Das Verbrennen von Gegenständen war Zerstörung und spirituelle Handlung zugleich. In seinem Werk finden sich durchgehend Werke, die mit Feuer bearbeitet wurden und somit angesengte Stellen, eingebrannte Löcher und andere Brandspuren aufweisen.